Verbände initiieren gemeinsam Petition an den Deutschen Bundestag
Die Meldungen über wirtschaftliche Schwierigkeiten bis hin zur Insolvenz von Unternehmen in der professionellen Pflege reißen nicht ab. Das ist nicht nur ein Alarmsignal an die Branche, sondern auch an Politik und Gesellschaft.
Die Bundesregierung muss jetzt schnell die Existenz der Pflegeunternehmen sichern, indem sie dafür sorgt, dass
- alle Kostenträger die vorgeschriebenen Zahlungsfristen einhalten,
- alle Personal- und Sachkosten, die für die Pflege aufgewendet wurden, refinanziert werden,
- Anträge auf Vergütungsanpassungen nach sechs Wochen als genehmigt gelten, sofern die Kostenträger bis dahin untätig geblieben sind,
- der gesetzliche Anspruch auf „Wagnis und Gewinn“ am Umsatz sofort verbindlich gemacht wird.
Wenn die Bundesregierung nicht schnell handelt, droht ein Dominoeffekt. Denn kippen die Pflegeunternehmen, kippt die flächendeckende Versorgung und die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden fallen weg. Dieser Schaden an der Pflege-Infrastruktur wäre dann kaum mehr zu beheben.
Treten Sie mit uns für die Zukunft der professionellen Pflege ein und unterzeichnen Sie diese Petition! Vielen Dank!